Wie findet man das richtige FeWo-Portal?
Man muss sich klar machen, dass man nicht gegen diese Portale arbeiten kann. Dafür muss man sich überlegen wie der zukünftige Urlauber auf die Suche geht. Er gibt einen oder mehrere Begriffe in die Suchmaschine ein. Z. B. „Ferienhaus“ + Name des Landes, der Region oder des Ortes.
Probiert man das selbst am PC aus, wird man feststellen, dass in den Suchergebnissen zunächst nur Ferienportale aufgelistet werden. Das liegt daran, dass diese Portale viel Mühe und Knowhow investieren, um suchmaschinenoptimiert zu arbeiten, denn auch sie müssen sich gegen die anderen Portale nach obenhin durchsetzen. Es wäre ein Kampf gegen Goliath, den man nur verlieren kann.
Viel schlauer ist es sich das zunutze zu machen und auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Anstatt in der Konkurrenz unterzugehen, muss man auf diesen FeWo-Portalen vertreten sein, um gefunden zu werden.
Welches Portal für einen selbst das richtige ist, findet man wieder auf demselben Weg heraus, man googelt die Ferienregion seines Feriendomizils unter Verwendung des Keywordtools von Google und betrachtet sich die Ergebnisliste. Alle diejenigen, die auf den ersten beiden Seiten erwähnt werden, kommen für die eigene Platzierung in Frage. Was danach erscheint, ist nicht mehr relevant und kann ignoriert werden.
Nach dem man seine Fewo-Portale gefunden hat, zeigt sich ein weiterer Vorteil der eigenen Homepage: Auf vielen Portalen kann man seine Informationen und Fotos einstellen, aber längst nicht alles. Auf kostenpflichtigen Fewo-Portalen besteht manchmal die Möglichkeit, einen Backlink auf die eigene Website zu setzen. Ebenso gibt es immer wieder interessante Angebote, bei denen man erst mal weniger zahlt und so die Erfahrung sammeln kann, ob man überhaupt ausreichend Anfragen bekommt (Testabos).
Man sollte sich für Fewo-Portale entscheiden, bei denen man eine feste Jahresgebühr zahlt und keine Provision pro Buchung. Das rechnet sich erst ab einer bestimmten Anzahl, die man in der Regel erst sehr spät erreicht. Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld sehr genau und kritisch mit den Konditionen der in Frage kommenden Portale auseinandersetzt. Auch sollte man nach jeder Saison ein Fazit ziehen. Als magische Zahl lässt sich hier die Zehn nennen. Hat man pro Jahr weniger als diese Anzahl an Anfragen, so muss man genauer hinschauen. Bietet man die Immobilie auf dem richtigen Portal an? Ist die Immobilie gut präsentiert? Stimmt die Gestaltung des Eintrages und die Kundenbewertungen? Das Problem ist zu erfassen und aus dem Weg zu räumen.
Hat man sich auf mehreren Portalen positioniert und wird über die Google-Suchfunktionen gefunden, so kommt man bei jährlichen Anfragen, die in etwa bei zehn liegen auf eine ansehnliche Summe an Anfragen, die letzten Endes zu einer zufriedenstellenden Auslastung der Immobilie führen sollten. Erreicht man dieses Ziel nicht, so sollte man seine Auswahl überprüfen. Nur so lässt sich am Ende des Jahres auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken und die nächste in Angriff nehmen.